Liebe (zukünftigen) Referendarinnen und Referendare,
ich begrüße Sie herzlich auf der Seite des Faches Latein am Studienseminar Hameln für das Lehramt an Gymnasien!
1. Einführung in die Lehrbucharbeit (Jahrgänge 6-8)
2. Kulturkompetenz / Bildungsauftrag
3. Förderung der Sprach- und Textkompetenz (Jahrgänge 6-9)
4. Übergangs- und Anfangslektüre (Jahrgänge 9-10)
5. Medien
6. Lektüre in der Qualifikationsphase / Vorbereiten auf das Zentralabitur
Ausbildungscurriculum des Faches Latein am Studienseminar Hameln
Durch die zunehmende Digitalisierung der Schulen, in denen bspw. IPad-Klassen immer mehr zum Standard werden, ist auch der Lateinunterricht Veränderungen unterworfen. Im Fachseminar liegt deshalb ein besonderer Schwerpunkt darauf, den Einbezug digitaler Medien bei allen Themengebieten angemessen zu berücksichtigen. Es gibt mittlerweile Apps, Programme oder Webseiten für eine Vielzahl von Zwecken, die auch den Lateinunterricht betreffen:
Da ich zudem eine offene Gesprächskultur für sehr wichtig halte, findet in jeder Fachsitzung eine Austauschphase („Aus der Praxis für die Praxis“) über aktuelle Geschehnisse, Erfahrungen sowie Probleme statt.
Über den Ausbilder
Mein Name ist Matthias Götte. Im Sommer 2019 habe ich das Fachseminar Latein von meinem Vorgänger Stefan Eggemann übernommen. Nach dem Studium in Göttingen habe ich mein Referendariat am Studienseminar Hameln absolviert und im Juni 2016 mit dem 2. Staatsexamen abgeschlossen. Ich bin am Humboldt-Gymnasium Bad Pyrmont tätig und unterrichte dort die Fächer Latein, Deutsch und Darstellendes Spiel. In der Ausbildung ist mir besonders wichtig, dass die zukünftigen Lateinlehrer ihrer Persönlichkeit entsprechend ihren jeweils eigenen Weg finden, „guten Lateinunterricht“ zu erteilen. Diesen Prozess des Kompetenzerwerbs, des Auslotens und Ausbauens der eigenen Stärken, möchte ich konstruktiv begleiten.
Unterrichtsmaterial zum Rattenfänger - Kooperationsprojekt mit dem Hamelner Museum
Wir haben in Kooperation mit dem Museum Hameln ein Projekt zu Latein in regionalgeschichtlichen Kontexten durchgeführt. Dabei haben wir uns die Sage vom Rattenfänger von Hameln näher angeschaut, deren früheste Quellen auf Latein verfasst sind. Die Sage wird heute auf der ganzen Welt erzählt, hat sich im Laufe der Jahrhunderte aber stark verändert. Wir haben uns dazu zwei frühere Quellen angeschaut, die die Veränderung nachvollziehbar machen und zeigen, dass der heute so selbstverständliche Begriff des Rattenfängers nicht unbedingt immer Teil der Sage gewesen ist.
Wir wünschen einen ertragreichen Einsatz im Unterricht und freuen uns über Rückmeldung!