BIOLOGIE – die Lehre vom Leben
Kein Fach bietet mehr Alltagsnähe, gesellschaftliche Bezüge und direkte persönliche Anknüpfungspunkte! Das Fachseminar will dabei unterstützen, diese besondere Faszination und Bedeutung zu erleben und im Unterricht zu transportieren.
Wer?
Die Fachleiterin: Meike Pflüger
- fachliche Schwerpunkte in den Bereichen Ökologie, Physiologie, Histologie
- Lehrerin für Biologie und Chemie am Viktoria-Luise-Gymnasium Hameln
- seit 2004 mit Leidenschaft in der Fachausbildung tätig
- seit 2014 Landeskoordinatorin für das Fach Biologie
„Biologische Phänomene begeistern mich immer wieder aufs Neue. Was für ein Luxus, diese Begeisterung mit anderen zu teilen und Vermittlungsmöglichkeiten zu diskutieren und zu erproben!“
Wie?
Die Ausbildung im Fach Biologie stützt sich auf drei große Säulen: die Fachseminar-Veranstaltungen, Unterrichtsbesuche sowie individuelle Beratung zu allen Fragen des Unterrichts- und Ausbildungsalltags. Dies wird maßgeblich ergänzt durch die Planungen, Erprobungen, Erlebnisse und Erfahrungen im Unterricht in eigener Verantwortung und im Ausbildungsunterricht.
Zu den Fachseminar-Veranstaltungen:
Regelmäßig alle zwei Wochen treffen wir im Seminar, in einem geeigneten Fachraum oder im Freiland zur Fachsitzung zusammen. Jede Sitzung ist auf einen inhaltlichen Schwerpunkt ausgerichtet. Neben fachdidaktischem und -methodischen Input erfolgen Beiträge aus der Praxis und in Einzel- und Teamarbeiten entstehen Konzepte und Materialien. Dabei kommen natürlich auch fachpraktische Übungen und Exkursionen nicht zu kurz, die auch einmal mehrtägig sein können.
Zu den Unterrichtsbesuchen:
Mindestens acht Unterrichtsbesuche durch die Fachleiterin bilden den Kern der persönlichen Beratung. Diese Beratung sollte im Verlauf der Ausbildung das Altersspektrum unserer Schüler*innen (Beginn der SI bis Qualifikationsphase) sowie die Vielfalt biologischer Inhalte und Arbeitsformen abdecken können. Aber der gemeinsame Blick auf Biologie-Unterricht und der Austausch darüber sind nicht auf diese Besuchssituationen beschränkt: gewünscht ist ein konstruktives Miteinander bei Hospitationen im Unterricht der Fachleiterin, im Unterricht anderer Referendar*innen oder bei gemeinsamen Unterrichtsprojekten.
Zur individuellen Beratung:
Probleme bei der Planung der Unterrichtssequenz? Unsicherheit bei der Entscheidung für ein bestimmtes Modell? Die erste „eigene“ Klassenarbeit steht an? Im Laufe der Ausbildung tauchen immer wieder Situationen auf, die eine individuelle Beratung erfordern, sei es die Organisation eines Außerschulischen Lernortes oder das mögliche Thema der Schriftlichen Arbeit. Bei Diskussionsbedarf lässt sich immer ein Termin zum Gespräch – evtl. auch per Videokonferenz – finden.
Was?
Die Breite didaktischer Themen in der Biologie ist enorm. Von formalen Vorgaben durch Bildungsstandards und Kerncurricula über fachspezifische Medien und Methoden bis hin zu einzelnen aktuellen fachlichen Erkenntnissen im Unterricht reicht die Palette.
Innerhalb der Fachsitzungen bilden bestimmte Bereiche, die mindestens einmal im Ausbildungsverlauf thematisiert werden, den Grundstock: u.a. Planung von Unterrichtseinheiten und -stunden, Unterrichtsziele, Problemorientierung im Biologie-Unterricht, Modelle, Versuche und Experimente, Kompetenzbereich Bewerten im Biologie-Unterricht, Klassenarbeiten und Klausuren, Schülervorstellungen im Biologie-Unterricht, Sexualerziehung, Binnendifferenzierung im Biologie-Unterricht, Aufgaben, Präparieren und Sezieren, Sprache im Biologie-Unterricht, Außerschulische Lernorte. Dabei erfolgt die konkrete inhaltliche Ausgestaltung in Anpassung an die Bedürfnisse und Interessen der jeweiligen Ausbildungsgruppe.
Darüber hinaus entscheiden die Themenwünsche der Ausbildungsgruppe über die Setzung weiterer Schwerpunkte.
Herzlich willkommen!